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Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 400.000 Menschen an Krebs. Über die Hälfte davon überlebt die Krankheit nicht. In den vergangenen Jahren sind weltweit schon etliche vielversprechende Therapien entwickelt worden; die wesentlichen Behandlungen sind aber auch heute noch Chemotherapien, Bestrahlungen und die chirurgische Karzinomentfernung.

Brokkoli senkt das Risiko von Prostatakrebs

Doch auch immer wieder hört man von natürlichen Substanzen, die den Heilungsprozess positiv beeinflussen können. So haben Lebensmittelforscher der britischen Universität Norwich festgestellt, dass der regelmäßige Verzehr von Brokkoli durch das in dem Gemüse enthaltene Antioxidans Sulforaphan das Risiko von Prostatakrebs senkt. Wissenschaftler der John Hopkins School of Medicine testen, ob das auch gegen die vor allem bei Rauchern auftretende chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) helfen könnte. Forscher der University of Warwick haben herausgefunden, dass Brokkoli Schäden der Herzgefäße infolge von Diabetes lindern kann. Zudem soll der Wirkstoff auch keimtötende Wirkung gegen den Magengeschwür-Verursacher Heliobacter pylori haben.

Forscher der Universität Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) berichteten im Fachjournal »GUT«, dass bislang selbst neuartige und in anderen Fällen wirksame Krebsmedikamente nichts gegen die Stammzellen von Bauchspeicheldrüsenkrebs ausrichten. Jedes Jahr erkranken in Deutschland mehr als 12.000 Menschen an dem aggressiven Pankreaskarzinom.

Sulforaphan schützt vor Metastasen

»In anderen Tumoren sind in der Regel weniger als drei Prozent der Krebszellen Tumorstammzellen. Das Pankreaskarzinom beherbergt dagegen zehn Prozent und mehr solcher aggressiven Zellen«, erklärte die Hauptautorin der Studie, Prof. Ingrid Herr. Die Zellen schützen sich mit einem speziellen Mechanismus. Der in Brokkoli und anderen Gemüsen aus der Familie der Kreuzblütler wie Blumenkohl, Rosenkohl oder Grünkohl enthaltene Wirkstoff Sulforaphan lege genau diesen Mechanismus lahm, berichten die Forscher.

Sulforaphan hemmt die Blutgefäßbildung im Tumor und das Tumorwachstum, ohne dabei Nebenwirkungen zu verursachen. In Kombination mit Krebsmedikamenten verstärkte sich dieser Effekt noch. »Bereits im letzten Jahr zeigte eine groß angelegte kanadische Studie mit 1.338 Patienten mit einem Prostatakarzinom, dass ein hoher Verzehr von Brokkoli und auch Blumenkohl die Patienten vor der Metastasierung des Tumors schützen konnte«, berichtete Herr.

Jetzt sollen in einer weiteren Studie Bauchspeicheldrüsenkrebspatienten neben der herkömmlichen Therapie auch Sulforaphan bekommen, kündigte Herr an. »Wir wollen prüfen, ob die Patienten von der zusätzlichen Einnahme von Sulforaphan profitieren, welche Menge dazu notwendig ist und ob allein der Verzehr von Brokkoli, Grünkohl und Rosenkohl die Krebstherapie unterstützen kann.«

Sulforaphan in Brassica Nr. 2 von Agrinova

Sulforaphan ist unter dem Namen Brassica Nr. 2 (Agrinova) als Pulver oder in Kapselform erhältlich. Ein Teelöffel (ca. drei Gramm) gefriergetrocknete Brassicakeimlinge beinhalten soviel Glucosinolat-Sulforaphan wie 300 bis 400 Gramm roher Brokkoli. So wird der Körper durch einen Teelöffel am Morgen (oder drei Kapseln morgens und abends) mit reichlich sekundären Pflanzenstoffen und ausreichend Sulforaphan versorgt. Das Pulver kann in Fruchtjoghurt eingerührt werden, um die Einnahme zu erleichtern und vor oder während der Mahlzeit eingenommen werden.

Wir beraten Sie gerne! Kommen Sie einfach vorbei oder rufen Sie uns an: 04447 9621-0. Sie können Brassica Nr. 2 aber auch direkt per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ordern.

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